Dahlienschau

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Heute sollen nun endlich die Dahlien, die wir in den Gärten der Welt bewundert haben, folgen. Es war natürlich die perfekte Zeit. Unglaublich viele Dahlien wollten bestaunt und fotografiert werden. Eine schöner als die andere. Ich wüsste nicht, ob ich mich für eine entscheiden könnte. Muss ich ja auch nicht 🙂  Es war einfach faszinierend diese Vielfalt zu sehen.

Heute war der letzte Tag der IGA. Es wurden etwa zwei Millionen Menschen erwartet, 1,6 Millionen kamen tatsächlich. Wahrscheinlich hatten die anderen 400000 keinen Regenschirm oder eine Reise in den Süden gebucht.  Die Wassergärten, die ich euch auch schon gezeigt habe, werden erhalten bleiben und auch mit der Seilbahn kann man nach der IGA noch durch die Gegend gondeln. Für alle, die es also nicht geschafft haben, werden die Gärten der Welt anschließend auch noch eine Sehenswürdigkeit sein.

Rosen

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Ich konnte mich nur schwer für eine Auswahl an Blüten entscheiden. Die Hauptblühzeit der Rosen war natürlich bereits vergangen, als wir in den Gärten der Welt gewesen sind, dennoch übten die Rosenblüten eine Faszination auf die Menschen aus. Auf schmalen Wegen haben wir uns aneinander vorbei geschlängelt, um die Nasen in die Blüten zu drücken. Tatsächlich war von so mancher Rose ein angenehmer Duft zu erhaschen. Mittendrin kam ich nicht umhin, mich zu fragen, wie viele Leute ihre Nasen schon in die Blüten gesteckt hatten, in denen auch meine Nase nun steckte… Hmmm. Egal. Der Faszination tat dies nun keinen Abbruch mehr.

 

Die Bilder entstanden in den Gärten der Welt am 23.09.2017, wo die IGA noch bis Morgen statt findet.

Wassergärten (IGA 2017- Teil III)

Eines meiner persönlichen Highlights der IGA waren die Wassergärten. Es wurde versucht verschiedene Elemente miteinander zu kombinieren um bestimmte Stimmungen bei den Besuchern auszulösen. Ich komm nun ja von der Küste und habe mich hier besonders wohl gefühlt. Ich bin sicher mit etwas mehr Sonnenschein wäre es noch wundervoller geworden, aber auch so hatte es viel Potenzial um Ruhe zu finden.

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Diese nachgebildete Berglandschaft war in den Wassergärten das, was mir am Besten gefallen hat. Es wurde Wasser vernebelt, was den Nebel in den Bergen darstellen sollte.  Der Bewuchs an den Wänden… einfach nur schön.

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Das war der dritte Teil der Ausstellung. Beim nächsten mal werde ich dann endlich ein paar Blumen zeigen. Eventuell aus dem Rosengarten…

 

Seilbahn der IGA

Heute soll es dann weiter gehen. Ein weiterer Teilbericht der IGA vom Wochenende. Ein persönliches Highlight unseres Knirpses war natürlich die Seilbahn, die es ermöglicht doch einen großen Teil des IGA-Geländes von oben zu sehen und eine gewisse Entfernung zu überwinden.

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Den kleinen Hügel rauf hatte man auch schon einen guten Überblick , wo der nächste Haltepunkt der Seilbahn sein würde. In der Mitte des IGA-Geländes gibt es einen Aussichtspunkt. Man kann noch einen kleinen „Turm“, na gut, ein Gebäude mit vielen Treppen und einer Aussichtsplattform…, erklimmen, um noch weiter zu sehen, als man eh schon sieht. Ach nee, man muss ja hochklettern, da einem sonst womöglich die Bäume rings um die Sicht versperren… Hmm. Wir sind bis ans andere Ende des Gartens gefahren, um uns die angelegten Gärten anzusehen. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass es zu beginn unseres Tagesausfluges schön sonnig war, dementsprechend war die Warteschlange an der Seilbahn ziemlich lang. Mit zunehmender Bewölkung und später mit dem einsetzenden Regen, verkürzten sich die Wartezeiten um einiges. 🙂

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Hier sind wir dann im „Flachland“ angekommen. Von hier haben wir unseren Rundgang gestartet.

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Dieses Tagpfauenauge hat uns beim Betreten des IGA-Geländes begrüßt.

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IGA Renaissance-Garten

„Klare Formen, eine Beschränkung der Stilmittel und eine überschaubare Größe zeichnen einen idealen Renaissancegarten aus.“

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„Die Gärten der Renaissance sind eine Weiterentwicklung der antiken Gärten und zeichnen sich durch Formschnitthecken – und gehölze, geometrisch gefasste Blumenbeete und Wasserspiele aus.“

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Wir haben es tatsächlich noch geschafft! Bevor die IGA am 15.Oktober das letzte mal ihre Tore öffnet, haben wir am Samstag die Gelegenheit genutzt und haben uns einen Teil der Ausstellung angesehen. Wir waren über fünf Stunden unterwegs und haben nicht alles geschafft. Wie ihr seht, habe ich meinen Bericht mit dem Renaissancegarten angefangen. Er hat mich mit seiner klaren Schlichtheit einfach überzeugt.

Das Wetter hatte sich bis etwa gegen siebzehn Uhr gehalten. Danach öffnete Petrus seine Schleusen. Unsere Füße haben uns eh langsam den Dienst versagt, so dass wir auch ohne Tränen den Rückweg antreten konnten. Es war ein lohnenswerter Besuch. In den nächsten Tagen werde ich weitere Bilder mit Eindrücken zeigen.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!